Samstag 23.07.2016

Um 14.15 Uhr starteten wir am 22. Juli in Lübbecke unsere Freizeit. Zur Reiseroute, die die Busfahrer wählten, könnte man sagen: Interessant, sind wir so auch noch nicht gefahren. Gleich in Bad Oeynhausen standen wir im ersten Stau, dann in Bielefeld, dann in Kassel, zwischendrin an jeder Baustelle und in München. Dort hatten wir kurz Angst, dass wir uns nicht benommen hatten: Denn die Polizei durchleuchtete mit einer Taschenlampe den Bus. Unsere Wasserpistolen haben sie glücklicherweise nicht entdeckt! Weiter ging die Reise über Österreich, Italien, Slowenien und dann – dachten wir – Kroatien. Doch an der dortigen Grenze hatte die Busfahrerfrau keinen Personalpass – also musste sie aussteigen und ihren Urlaub dort verbringen.
Nach einer abenteuerlichen Anreise, die scheinbar nie enden wollte, sind wir gegen zwölf Uhr am 23. Juli in Kroatien angekommen. Die Sonne und die riesige Wassermelone, die die Begleitcrew bereits besorgt hatte, entschädigten uns für die lange Leidenszeit.
Sodann schlüpften wir in unsere Badebekleidung und machten uns auf zum Meer. Wir dachten, dass wir dort schnell ankommen würden. Aber wir hatten das Orientierungsvermögen unserer drei reizenden Mitarbeiterinnen zu hoch eingeschätzt. Also durchquerten wir nie enden wollende Wälder – aber irgendwann erblickten wir Wasser am Rande des Horizonts. (Die Mitarbeiterinnen behaupteten später, dass der Irrgang eine geplante Erkundungstour gewesen sein soll.)
Das Meer, der Strand und die Sonne übertrafen alle unsere Erwartungen und so kehrten wir fröhlich und gut gelaunt zum Abendessen zurück, das uns allen bestens geschmeckt hat.
Nach dem Abendessen lernten wir mit ersten Kennenlernspielen kennen und freuten uns dann auf die erste Nacht in Kroatien.